1. Craniosacrale Therapie:
Die Elemente des craniosacralen Systems sind das mobile Gefüge der Schädelknochen mit dem Becken und das hydraulische System der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Störungen innerhalb dieses Systems können vielfältige und weitreichende Folgen auf das Nerven- und Gefäßystem haben. Auch hier bildet die genaue Kenntnis der Schädelanatomie die Grundlage der Diagnose und Therapie.
2. Viscerale Therapie:
Das wichtigste Kriterium für die optimale Funktion der inneren Organe ist Mobilität. Dazu werden Beweglichkeit und Eigenrhythmus der inneren Organe beurteilt und behandelt. Die visceralen Techniken wirken auf die inneren Organe, aber auch reflektorisch auf Bewegungsapparat und Atmung.
Indikationen:
Kopf- und Gesichtsschmerzen:
- Migräne, Spannungskopfschmerzen, Trigeminus-Reizung
- Ohrgeräusche, Hörsturz, Schwindel
- Kiefergelenksproblematiken, Kiefergelenksknacken
Knochen, Gelenke, Muskeln:
- nach Unfällen, Zerrungen, Prellungen
- Rückenbeschwerden
- Beckenschiefstand, Hüftbeschwerden, Ischias, unterschiedliche Beinlängen
Organerkrankungen:
- Entzündungen, Koliken, Gebärmutter- oder Magensenkung
- Verdauungsstörungen, Gastritis (Magenschleimhautreizung/ -entzündung), Sodbrennen
Nach Operationen:
- Verkürzung der Heilungsphase, Narbenentstörung
- Geburtstraumata durch Kaiserschnitt
- Probleme nach Bauch- oder Thoraxoperationen
Kinderheilkunde:
- angeborene, geburtstraumatische Probleme, z.B. Schädelasymmetrien, Schiefhals, Skoliose, Schluck- und Verdauungsstörungen
Hormonelle Störungen